Januar bis Juni 2013
Sektionsspitze wieder gewählt und verjüngt
Der Rückblick an der Generalversammlung der SP Birsfelden auf das vergangene Jahr fiel durchzogen aus. Da schlägt einerseits der Verlust eines Gemeinderatssitzes zu Buche und die nicht von Erfolg gekrönte Kandidatur von Regula Meschberger ins Gemeindepräsidium. Andererseits scheint es mit dem Wechsel im Gemeindepräsidium gelungen zu sein, einen Stimmungswechsel in der Birsfelder Politik zu erreichen. Erfreulich ist, dass jetzt endlich wieder Sachthemen im Vordergrund stehen.
Die SP Birsfelden ist dafür gut aufgestellt. In einer Zukunftswerkstatt hat die SP Birsfelden strategische Ziele definiert. Verwiesen wird auf die Seite zu diesem Thema unter
Erfreulich ist, dass der Vorstand unter seinem Präsidenten Florian Schreier nicht nur weiter macht sondern mit Désirée Jaun verbreitert und verjüngt werden konnte. 23.04.2013
Désirée Jaun
Christof Hiltmann gewählt
Die SP Birsfelden freut sich über die Wahl von Christof Hiltmann zum neuen Gemeindepräsidenten und gratuliert ihm. Nun ist der Wechsel in der Gemeindeführung endlich Tatsache. Damit ist ein Neuanfang möglich bei der Transparenz von Gemeinde-Entscheiden, der Personalpolitik und der Diskussionskultur in Birsfelden.
Es ist jetzt nötig, das verlorene Vertrauen in die Gemeinde, den Gemeinderat und die Verwaltung wieder aufzubauen. Dafür steht Christof Hiltmann als die bessere Wahl. Er ermöglicht den Dialog, kann diskutieren und ist kritikfähig. Wir wünschen, dass er mit seinen Fähigkeiten der Birsfelder Lokalpolitik neuen Schwung gibt.
Wir freuen uns ebenso, endlich wieder die Themen besprechen zu können, die für Birsfelden wichtig sind. In den nächsten Monaten werden viele Diskussionen rund um die Entwicklung der Gemeinde geführt werden müssen. Die hohe Stimmbeteiligung von 41 Prozent zeigt das grosse Interesse vieler Birsfelderinnen und Birsfelder an dieser Wahl. Leider war das im letzten Jahr am 25. November noch nicht so ausgeprägt der Fall.
03.02.2013 / SP Birsfelden
Land in Sicht
Herzliche Gratulation: Mit 1459 Stimmen ist Christof Hiltmann als neuer Gemeindepräsident von Birsfelden gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Claudio Botti kam auf 1161 Stimmen. Die Wählerinnen und Wähler haben klar entschieden, vielen Dank. Mit diesem letzten Durchgang sind die Gemeindewahlen von 2012/13 wohl abgeschlossen.
Christof Hiltmann erhielt im Wahlkampf Unterstützung von den Grünen und den Sozialdemokraten. Eine "Koalition der Vernunft" war erfolgreich. Der gewünschte und angestrebte Wechsel an der Spitze der Gemeinde-Exekutive wird vollzogen. Ein neu aufgestellter Gemeinderat kann jetzt die nötigen Arbeiten, zusammen mit möglichst allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, in Angriff nehmen. (Beitrag "Christof Hiltmann gewählt" siehe unter "Aktuell".)
03.02.2013 / Eckhard Rothe, SP Birsfelden
Auf die Person kommt es an
Die Sozialdemokratische Partei Birsfelden unterstützt im zweiten Wahlgang für das Birsfelder Gemeindepräsidium Christof Hiltmann und empfiehlt den Wählerinnen und Wählern, die im ersten Wahlgang Regula Meschberger gewählt haben, sich an der Wahl auf jeden Fall zu beteiligen und Christof Hiltmann ihre Stimme zu geben. Mit seiner Wahl kann dem Wunsch der Mehrheit der Stimmbürgerinnen und -bürger im ersten Wahlgang nach einem Wechsel entsprochen werden.
Es kommt in Birsfelden derzeit nicht auf Parteienschacher oder Ideologien an, sondern darauf, dass eine vorwärts gerichtete Persönlichkeit die Gemeindeführung übernimmt und als Leiter des Gemeinderates und der Gemeindeversammlung gute Ergebnisse für die Gemeinde erzielt.
Die SP Birsfelden hat Christof Hiltmann in einem Hearing kennengelernt. Er überzeugte mit seinen Haltungen zu Transparenz in der Gemeindepolitik, zum Umgang mit dem Gemeindepersonal und dem Respekt Andersdenkenden gegenüber. Seine Finanzpolitik ist offen und zielgerichtet, auch wenn die SP in Einzelfragen eine abweichende Haltung einnimmt.
Der Wechsel ist fällig. Christof Hiltmann ist die bessere Wahl.
07.01.2013 / SP Birsfelden
Buchtipp
Reiche Multis, arme Bürger
Philipp Löpfe, Werner Vontobel: „Die unsoziale Kehrseite der masslosen Unternehmensgewinne“ (Untertitel), 207 Seiten, 2012, Orell Füssli Verlag, CHF 26.90 (in Deutschland EUR 19.95).
„Die Unternehmen schreiben immer höhere Gewinne und verteilen ihre Beute immer einseitiger. Der Mittelstand verarmt. Grund dafür ist die Globalisierung. Aus national verankerten mittelständischen Unternehmen sind globale Multis geworden. Diese spielen die nationalen Regierungen und Arbeitnehmervertreter brutal gegeneinander aus.“ Mit Beispielen zeigen die Autoren, wie es zur heutigen Situation gekommen ist. Und sie meinen: Lokale Bedürfnisse sollten lokal befriedigt werden. Doch an welchen Schrauben ist zu drehen? Das Buch gibt konkrete Hinweise.
05.01.2013